aktueller Spielbericht einer Mannschaft des SK Lauf

Sportklub Lauf Spielbericht

Mannschaft: U19(1)-Junioren
Spieltag: 17. Spieltag
Gegner: SV Pölling
SK Lauf - SV Pölling 2:4

Eine couragierte Leistung der Mannschaft des Sportklub, vor allem in Halbzeit zwei wurde nicht belohnt.

Bereits zu Beginn konnte sich die U19 des SKL läuferisch und spielerisch ein „Übergewicht“ erarbeiten und hatten durch Papathanasiou und Mertel gute Einschussmöglichkeiten. Der Gästetorhüter reagierte in den Situationen glänzend und verhinderte einen Rückstand.

Praktisch aus dem nichts ging Pölling durch zwei weit geschlagene Freistöße mit einem Doppelschlag nach 10 bzw. 17 Minuten mit 2:0 in Führung. Und lastete der jungen Mannschaft des SKL ein Hypothek auf, die zu diesem Zeitpunkt schon kaum mehr abzuarbeiten war. Der Torhüter des SKL hatte nicht nur in den beiden Szenen praktisch tatenlos zugesehen, auch des dritte Tor der Pöllinger ging auf die Kappe des Torhüters, der einen rabenschwarzen Tag erwischte. Zu dem musste auch noch Ralf Mass gegen die robúst auftretenden Pöllinger bereits nach 30 Minuten verletzt vom Platz. Nach dem Rückstand und Auswechslung verdaut waren, verstärkte die Truppe vom Sportklub den Druck auf das gegnerische Gehäuse und kam mehr als verdient durch Gunawardhana zum 1:2 Anschlusstreffer. Dem möglichen Ausgleich sehr nahe, folgte erneut ein Doppelschlag in der 37. und 40. Minute der Pöllinger zum Halbzeitstand von 1.4. Zur zweiten Halbzeit musste dann einer der Aktivposten, Maik Gunawardhana, ebenfalls ausgewechselt werden. Für ihn kam Dennis Werrmeyer der genau so wie die beiden U17-1 Spieler Sven Hönninger und Robin Friedrich ein gutes Spiel machten. In Halbzeit zwei rollte, auch noch verstärkt durch den ebenfalls eingewechselten und sehr agilen Dani Schwarz, Angriff auf Angriff auf das Pöllinger Tor. In Minute 67 dann der verdiente Anschlusstreffer durch Fabian Waldmann. Nur wenige Zeigerumdrehungen weiter eine fulminante Direktabnahme von Dani Schwarz an den Innenpfosten des Pöllinger Gehäuses. Weitere Abschlussgelegenheiten wurden in der Folge zu überhastet vergeben. Jederzeit war die Mannschaft bereit alles in die Waagschale zu werfen, um noch ein mal den Anschlusstreffer zu erzielen. Für diese tadellose Einstellung über die gesamte Spielzeit gebührt jedem eingesetzten Spieler ein großes Lob, auch wenn diesmal die Punkte nicht an der Schützenstraße blieben. Torchancen in Halbzeit zwei für Pölling, Fehlanzeige. WK

SKL: Gebsattel, Hönninger, Schlagenhaufer, Meier, Friedrich, Papathanasiou, Leissner, Waldmann, Gunawardhana, Schwarz, Peschke, Wysciscok, Maas, Werrmeyer, Mertel