aktueller Spielbericht einer Mannschaft des SK Lauf

Sportklub Lauf Spielbericht

Mannschaft: D2 Jugend
Spieltag: 7. Spieltag
Gegner: JFG Oberes Pegnitztal
SK Lauf - JFG Oberes Pegnitztal 2:0

Eine gute Beschreibung dieses Spiels ist sicher – „gewonnen“; Mund abputzen und weitermachen.

Die „Greens“ waren, wie fast immer, von Anfang an Spiel bestimmend und konnten dementsprechend, auch durch Marcus Reiner, in der 14. Minute in Führung gehen. Vorbereitet wurde der Treffer durch eine sehenswerte Co-Produktion von Tom Wurzberger, der einen schönen 20-Meter Pass auf die linke Seite spielte, den Simon Lohel gekonnt für Marcus auflegte. Danach schien der Faden aber eher abzureißen und das gute Kombinationsspiel wurde nicht weiter praktiziert. Man passte sich der Spielweise des Gegners an und schlug die Bälle leider nur noch möglichst hoch und weit über den Platz. Trotzdem kam der Gegner zu keinen erwähnenswerten Chancen. Lediglich kurz vor der Halbzeit wäre fast der Ausgleich gefallen, weil man sich im Abwehrverbund entschloss kurzfristige die Konzentration abzuschalten. Auch Alper Özcan wäre wohl nicht mehr an den Ball gekommen, der knapp am Tor vorbei strich, da er aufgrund mangelnder Bewegung wohl schon fast am Boden festgefroren war.

In der zweiten Halbzeit erspielte sich der SKL zwar durchaus weitere Chancen, doch lies man leider wieder einmal zu viele davon liegen, so dass lediglich noch das 2:0, erneut durch Marcus Reiner, kurz vor Schluss den Endstand bescherte. Ansonsten glich das Spiel in weiten Zügen der ersten Halbzeit und glänzte nur mit wenigen Highlights. Chancen für den Gegner blieben auch weiterhin Mangelware, weshalb der Sieg insgesamt auch verdient und ungefährdet war.

Aufstellung:
SKL-Tor: Alper Özcan
SKL-Abwehr: Timo Lohr (Joost Muller), Tom Wurzberger, Lukas Pelz, Johannes Gabsteiger
SKL-Mittelfeld: Simon Lohel (Hakan Akgünay), Yannick Hager, Dominik Kreuzer, Ferdinand Ziegler (Moritz Reinhart)
SKL-Sturm: Deniz Lang (Jan Unser), Marcus Reiner

Insgesamt zählte dieses Spiel sicher zu den schwächeren der Mannschaft, doch auch die muss man erst einmal gewinnen. Die Truppe lässt sich leider noch viel zu häufig von der Spielweise des Gegners anstecken anstatt ihr eigenes Spiel konsequent durchzuziehen.

Sicherlich hat an diesem Tag auch der schlechte Platz sein übriges zum „altenglischen Fußball-Style“ beigetragen, doch das sollte definitiv nicht als Entschuldigung herhalten. Trotzdem kann man dieses Wochenende als erfolgreich bezeichnen, da die Konkurrenz patzte und den „Greens“ die Tabellenführung bescherte. Umso mehr gilt der Spruch vom Anfang.

„Gewonnen, Mund abputzen und weitermachen“